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Pflanzenschutzmittelrückstände in Birnen Ergebnisse des 1. Quartals 2006

Ergebnisse des 1. Quartals 2006


Abbildung 1: Zusammenfassung der Untersuchung  
Abbildung 1: Zusammenfassung der Untersuchung auf Pflanzenschutzmittel in Birnen unterschiedlicher Herkunft

Bisher wurden 2006 im Lebensmittelinstitut Oldenburg 34 Birnen-Proben auf Pflanzenschutzmittel hin untersucht. Ein Drittel der Proben stammte aus Italien. Weitere Proben kamen aus Südafrika, Argentinien, Spanien, China und Afrika.

In 85 % der Birnen konnten Rückstände an Pestiziden nachgewiesen werden, wobei in keiner der Proben Rückstände oberhalb der rechtlich festgesetzten Höchstmengen festgestellt wurden. In sieben Birnen wurden keinerlei Rückstände gefunden. Die Ergebnisse sind in Abbildung 1 zusammengefasst.

Abbildung 2:Mehrfachrückstände in Birnen  
Abbildung 2: Mehrfachrückstände in Birnen

Die Anzahl der Wirkstoffe innerhalb einer Probe variierte von eins bis elf (Abbildung 2). Die Birnen-Probe mit elf Wirkstoffen stammt aus Italien. Die in Spuren nachgewiesenen Wirkstoffe wurden nicht berücksichtigt.

Abbildung 3:Häufigkeit nachgewiesener Pflanzenschutzmittelrückstände  
Abbildung 3: Häufigkeit nachgewiesener Pflanzenschutzmittelrückstände in Birnen

Die Abbildung 3 gibt die Häufigkeit der ermittelten Wirkstoffe wieder. Die in Spuren nachgewiesenen Wirkstoffe wurden auch hier nicht berücksichtigt. Insgesamt wurden 27 verschiedene Wirkstoffe gefunden. Am häufigsten wurde 13mal das Insektizid Azinphos-methyl bestimmt. Weiterhin wurden insbesondere die Fungizide Iprodion und Thiabendazol gefunden.

Birnen Bildrechte: Pressestelle LAVES

Birnen

Weitere Untersuchungsergebnisse und Informationen zu Pflanzenschutzmitteln finden Sie in folgendem Artikel:

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