LAVES Logo mit Schriftzug Niedersächsisches Landesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit Niedersachsen klar Logo

Rückstände & Verunreinigungen

Feldspritze Bildrechte: © Kara - Fotolia.com

Pflanzenschutzmittel

Pflanzenschutzmittel werden als Schutz vor Pilzen, Insekten, Milben, Unkräutern, Schnecken, Wildfraß etc verwendet. In Deutschland sind rund 250 Wirkstoffe in zugelassenen Pflanzenschutzmitteln registriert, die wiederum in etwa 1050 verschiedenen Handelsprodukten enthalten sind. mehr

Nahrungsmittel tierischen Ursprungs (Fleisch, Fisch, Eier und Milch) auf weißem Hintergrund Bildrechte: © volff - stock.adobe.com

Fragen und Antworten zu Dioxinen und Polychlorierten Biphenylen (PCB)

Dioxine und PCB kommen überall in der Umwelt vor und werden vom Menschen hauptsächlich über tierische Lebensmittel aufgenommen. Im Lebensmittel- und Veterinärinstitut Oldenburg des LAVES werden Lebensmittel und Futtermittel landesweit auf „Dioxine und dioxinähnliche PCB“ untersucht. mehr

Verschiedene Gewürze liegen in Schalen und auf Löffeln. Bildrechte: © Lukas Gojda – Fotolia.com

Ethylenoxid in Lebensmitteln

Seit Herbst 2020 häufen sich im EU-Schnellwarnsystem Meldungen bei Lebensmitteln mit dem Wirkstoff „Ethylenoxid", ein Begasungsmittel in der Pestizidanwendung. In der EU ist es als erbgutverändernd und krebserregend eingestuft, daher ist seine Anwendung als Pflanzenschutzmittel EU-weit verboten. mehr

Tomatensuppe Bildrechte: © BillionPhotos.com - Fotolia.com

Tenuazonsäure - ein Mykotoxin in Tomatentrockensuppen

Das Niedersächsische Landesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit am Standort Braunschweig untersucht stichprobenartig Lebensmittel, wie zum Beispiel Tomatentrockensuppen auf ihren Gehalt an Alternariatoxinen. mehr

Paprika kann Chlorat und/oder Perchlorat enthalten. Bildrechte: © LAVES, Dr. Kombal

Chlorat und Perchlorat in Lebensmitteln

Von 2018 bis 2019 hat das Lebensmittel- und Veterinärinstitut Oldenburg des LAVES insgesamt 688 Lebensmittelproben auf Chlorat und 603 Lebensmittelproben auf Perchlorat untersucht. Hiervon konnte Chlorat in 161 Proben (= 23 %) und Perchlorat in 60 Proben (= 10 %) quantitativ bestimmt werden. mehr

Hanfsamen und Hanföl füllen drei Gläser, die neben Hanfblättern auf einem Holzbrett liegen. Bildrechte: © Pixel-Shot – stock.adobe.com

Superfood Hanf: Wie hoch sind die Δ9-THC-Gehalte in hanfhaltigen Lebensmitteln?

Die Palette an Hanfsamenprodukten ist vielfältig: Hanföl, Mehlersatz, Müslimischungen und Bratlinge sind im Trend. In den Samen der Hanfpflanze ist kein THC enthalten. Wird die Ernte aber mit Blättern verunreinigt, kann es schnell passieren, dass Grenzwerte überschritten werden. mehr

Säuglings- und Kleinkindernahrung Bildrechte: © victoria p. - Fotolia.com

Untersuchung von Säuglings- und Kleinkindernahrung auf Rückstände und Kontaminanten

Die Ernährung von Säuglingen und Kleinkindern liegt nicht nur ihren Eltern am Herzen, sondern auch der Gesetzgeber hat Lebensmittel, die für diese sensible Verbrauchergruppe bestimmt sind, speziell geregelt. mehr

Schmuckgrafik Bildrechte: ©alswart - stock.adobe.com

Mineralölbestandteile in Lebensmitteln

Mineralöle bestehen immer aus einem Gemisch vieler verschiedener Kohlenwasserstoffe. Wie Mineralölbestandteile in Lebensmittel gelangen können, welche Lebensmittel betroffen sein können und welche gesundheitlichen Risiken bestehen beantwortet der folgende Artikel. mehr

chemische Strukturformel der perfluorierten Alkylsubstanzen Bildrechte: LAVES

Perfluorierte Alkylsubstanzen - PFAS

Perfluorierte Alkylsubstanzen (PFAS) sind oberflächenaktive Substanzen, die in zahlreichen Bereichen eingesetzt werden. Sie gelten als äußerst umweltstabil. Durch die Europäische Lebensmittelsicherheitsbehörde (EFSA) wurden Ende 2018 die tolerierbaren wöchentlichen Aufnahmemengen abgesenkt. mehr

Massenspektrometrie, ein wertvolles Hilfsmittel der Rückstandsanalytik

Rückstände

Verbraucherinnen und Verbraucher erwarten heute, dass Pestizide und Arzneimittel möglichst nicht oder im geringstmöglichen Umfang eingesetzt werden. mehr

Zwei völlig verkohlte Stücke Fleisch liegen auf einem Grillrost. Bildrechte: © Bernadett - stock.adobe.com

Achtung bei verkohltem Fleisch! Gesundheitsgefahr durch PAK

Polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK) sind eine Stoffgruppe aus einer Vielzahl organischer Einzelverbindungen, die bei der unvollständigen Verbrennung und beim Erhitzen von organischem Material entstehen. Einige Vertreter der PAK wirken krebserregend und erbgutschädigend. mehr

Apfelsaft Bildrechte: © cut - Fotolia.com

Patulin in Äpfeln und Apfelerzeugnissen

Patulin kommt als Verunreinigung häufig in verschimmeltem Obst und Gemüse vor, am häufigsten betroffen sind jedoch Äpfel und Apfelerzeugnisse. Das LAVES untersucht routinemäßig Fruchterzeugnisse auf ihren Gehalt an Patulin. mehr

Bildrechte: ©fox17 - stock.adobe.com

Acrylamiduntersuchung in Lebensmitteln – ein Überblick

Werden Lebensmittel stark erhitzt, kann Acrylamid entstehen, das beim Menschen krebserzeugend wirken kann. Betroffen sind davon zum Beispiel Getreideprodukte oder auch Chips. Die Untersuchungen zeigen: Für einige Lebensmittel ist erfreulicherweise eine beeindruckende Reduzierung der Werte möglich. mehr

Fleisch, Fisch, Wurst, Eier, Milch Bildrechte: © meteo021 - Fotolia.com

Nicht dioxinähnliche polychlorierte Biphenyle (ndl-PCB)

Polychlorierte Biphenyle (PCB) lassen sich nach ihren toxikologischen Eigenschaften in zwei Kategorien unterteilen. Die dioxinähnlichen (dl-) PCB) ähneln in ihren toxikologischen Eigenschaften den Dioxinen, alle anderen weisen ein anderes toxikologisches Profil auf und werden als ndl-PCB bezeichnet. mehr

Mohnkuchen Bildrechte: © photocrew - Fotolia.com

Morphin und Pflanzenschutzmittelrückstände in Mohnsaaten

Mohnsamen können beträchtliche Gehalte an Morphin aufweisen. Im Lebensmittelinstitut Braunschweig wurden erneut Proben auf eine Überschreitung des vorläufigen Richtwertes von 4 mg/kg untersucht. mehr

Petrischalen in denen Schimmelpilze wachsen. Bildrechte: © Grebcha - stock.adobe.com

Mykotoxine

Als Mykotoxine werden Stoffwechselprodukte bezeichnet, die von Schimmelpilzen gebildet werden und aufgrund ihrer Toxizität in Lebensmitteln unerwünscht sind. mehr

Honig in Schale mit Portionierer Bildrechte: © mad4design.com - Fotolia.com

Glyphosat und Pyrrolizidinalkaloide in Honig

Glyphosat ist der Wirkstoff des weltweit am häufigsten eingesetzten Pflanzschutzmittels Roundup, das in der Landwirtschaft als Unkrautvernichtungsmittel verwendet wird. Pyrrolizidinalkaloide sind sekundäre Stoffwechselprodukte, die einige Pflanzen zur Abwehr von Fressfeinden bilden. mehr

Obst und Gemüse Bildrechte: © Sylwia Schreck - Fotolia.com

Nitrat in Lebensmitteln

Der Mensch nimmt Nitrat hauptsächlich über den Verzehr von Frischgemüse auf, aber auch über das Trinkwasser, Getreide und Obst. Nitrat an sich ist für den menschlichen Körper harmlos. Unter Umständen jedoch kann Nitrat teilweise zu Nitrit und krebserregenden Nitrosaminen umgewandelt werden. mehr

Ei Bildrechte: © Robert Neumann - Fotolia.com

Nikotin in Ei und Eiprodukten – ersetzt das morgendliche Frühstücksei die Zigarette?

Nikotin darf als Schädlingsbekämpfungs- und Desinfektionsmittel seit dem 14. Dezember 2003 nicht mehr in den Verkehr gebracht werden. Demnach dürfen Ei und Eiprodukte kein Nikotin enthalten. Das LAVES untersucht stichprobenartig Ei und Eiprodukte auf ihren Gehalt an Nikotin. mehr

Phthalate in verschiedenen Lebensmitteln

Phthalate in Lebensmitteln

Im Lebensmittelinstitut Braunschweig des LAVES wurden unterschiedlichste Lebensmittel auf ihren Gehalt an Phthalaten untersucht. Als sogenannte Weichmacher finden Phthalate Verwendung in der Produktion von Kunststoffen, Druckfarben oder Klebstoffen. mehr

Paragraphenzeichen vor einem Gesetzbuch Bildrechte: grafolux & eye-server

Dioxin/PCB - Meldepflichten nach der Mitteilungs- und Übermittlungsverordnung

Lebensmittel- und Futtermittelunternehmer sind nach § 44a Abs. 3 des LFGB i. V. m. der Mitteilungs- und Übermittlungsverordnung vom 28.12.2011 verpflichtet, ihnen vorliegende Untersuchungsergebnisse für Dioxine, dioxinähnliche und nicht dioxinähnliche PCB den zuständigen Behörden mitzuteilen. mehr

zum Seitenanfang
zur mobilen Ansicht wechseln