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Minister Ehlen eröffnet Gebäude der Rückstandsanalytik im Veterinärinstitut Oldenburg

Presseinformation Nr. 2004-038 vom 19.08.2004


Mit der Eröffnung der neuen Laborräume für Rückstandsuntersuchungen im Veterinärinstitut Oldenburg baut das Niedersächsische Landesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (LAVES) einen wichtigen analytischen Bereich weiter aus. Nach zwei Jahren Umbauphase am Philosophenweg 36 stehen den Wissenschaftlern nun auf knapp 750 qm Fläche modernste Analysegeräte zum Nachweis unerwünschter Rückstände, wie Hormone, Antibiotika oder andere Arzneimittel, in tierischen Lebensmitteln, wie Fleisch, Milch oder Eiern, zur Verfügung.

Das für 1 Mio. Euro grundsanierte Gebäude beherbergt nicht nur Labore und Büros, sondern auch Umkleide- und Lagerräume sowie Platz für die EDV.

"Mit den neuen Räumlichkeiten können wir die Analysen von Rückständen weiter auf den Standort Oldenburg konzentrieren und damit noch effizienter arbeiten", berichtet Prof. Dr. Günter Thalmann, Leiter des Veterinärinstitutes Oldenburg. So können hier in Zukunft bis zu 10.000 Proben pro Jahr auf Rückstände untersucht werden – doppelt so viele wie in den Jahren zuvor. Rückstände in Lebensmitteln tierischen Ursprungs wurden im LAVES bisher an den Standorten Oldenburg, Hannover und Stade untersucht. Die Rückstandsanalysen in Stade (Futtermittelinstitut) konzentrieren sich seit 2003 auf Futtermittel.

"Eine vergleichbare Schwerpunktbildung wird es im kommenden Jahr in Niedersachsen auch in anderen Untersuchungsbereichen geben, sowohl in den Lebensmittel- als auch in den Veterinärinstituten", fügt Dr. Eberhard Haunhorst, Präsident des LAVES, hinzu. Doppelzuständigkeiten sollen vermieden und hochwertige Analysegeräte noch effektiver eingesetzt werden.

Artikel-Informationen

erstellt am:
19.08.2004
zuletzt aktualisiert am:
11.06.2010

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