Pflanzenschutzmittelrückstände in Rhabarber (PDF, nicht barrierefrei)
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Pflanzenschutzmittelrückstände in Rhabarber?
Insgesamt wurden 26 Proben Rhabarber auf Rückstände von Pflanzenschutzmitteln im Jahr 2025 untersucht. Alle Proben stammten aus Deutschland, davon waren zehn Proben aus Niedersachsen. Rückstände von Pflanzenschutzmitteln wurden nicht festgestellt.
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Rhabarber – von Kuchen bis Kompott! Der Rhabarber gehört zur Familie der Knöterichgewächse. Er zeichnet sich durch seine großen, grünen Blätter und dicken, rot-grünen Stängel aus. Die Stängel sind essbar und haben einen charakteristischen, säuerlichen Geschmack, während die Blätter giftig sind und nicht verzehrt werden sollten. Rhabarber ist vor allem in der Frühjahrs- und Sommerzeit beliebt und wird häufig für Desserts wie Kuchen, Kompott und Marmelade verwendet.Rhabarber ist nicht nur lecker, sondern auch reich an Vitaminen, Mineralien und Ballaststoffen. Rhabarber gehört zu den oxalsäurenreichen Lebensmitteln. Oxalsäure verschlechtert die Aufnahme von Kalzium, Eisen und Magnesium. Eine Zubereitung mit Milchprodukten wie zum Beispiel Vanillesoße/-pudding oder Joghurt bindet einen Teil der Oxalsäure. Erhitzen hilft den Oxalsäuregehalt etwas zu reduzieren, das Kochwasser wegschütten. |
Untersuchungsergebnisse des LAVES
Im Lebensmittel- und Veterinärinstitut Oldenburg des LAVES wurden im Jahr 2025 insgesamt 26 Proben Rhabarber auf Rückstände von Pflanzenschutzmitteln untersucht. Alle Proben stammten aus deutschem, konventionellem Anbau. Von den 26 Proben wiesen zehn Proben Niedersachsen als Herkunftsangabe auf. Rückstände von Pflanzenschutzmitteln waren in keiner Probe nachweisbar.
Jahr 2025 |
Jahr 2024 |
Jahr 2023 |
|
Anzahl Proben |
26 |
24 |
15 |
-davon Bioproben |
0 |
1 (= 4 %) |
0 |
Proben mit Rückständen |
0 |
3 (= 13 %) |
0 |
Proben mit Mehrfachrückständen |
0 |
0 |
0 |
Anzahl verschiedener Rückstände |
0 |
3 |
0 |
Höchstgehaltsüberschreitungen |
0 |
1 |
0 |
Tabelle: Vergleich der Untersuchungsergebnisse der Jahre 2023 bis 2025
Fazit:
Ein Vergleich der Untersuchungsergebnisse aus dem Jahr 2025 mit den Jahren 2024 und 2023 in der Tabelle zeigt das insgesamt erfreuliche Ergebnis bei Rhabarber.
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