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Pflanzenschutzmittelrückstände in Schwarzwurzeln

Ergebnisse aus dem Jahr 2011


Zusammenfassung

Im Jahr 2011 wurden insgesamt 12 Schwarzwurzelproben auf Rückstände von Pflanzenschutzmitteln untersucht. Das Ergebnis: 10 Proben waren rückstandsfrei, in zwei weiteren Proben wurden lediglich Spuren eines Wirkstoffs festgestellt.

Im Lebensmittel- und Veterinärinstitut Oldenburg des LAVES wurden im Jahr 2011 insgesamt 10 Proben Schwarzwurzeln aus konventionellem Anbau und 2 Proben aus biologischem Landbau auf Pflanzenschutzmittelrückstände untersucht.

6 Proben kamen aus Deutschland, 3 Proben aus Belgien und eine Probe aus den Niederlanden. Bei zwei weiteren Proben war das Herkunftsland nicht bekannt. Einen Überblick über die Ergebnisse der Rückstandsuntersuchungen ist in Abbildung 1 dargestellt.

Abbildung 1  
Abbildung 1: Ergebniszusammenfassung der Schwarzwurzelproben, berücksichtigt sind Proben mit Rückstandsgehalten über 0,005 mg/kg für den jeweiligen Wirkstoff.

In 10 Schwarzwurzelproben wurden keine Rückstände von Pflanzenschutzmitteln nachgewiesen, darunter die 2 Proben aus biologischem Anbau mit der Herkunft Deutschland und den Niederlanden. Eine Probe Schwarzwurzeln deutschen Ursprungs sowie eine Probe Schwarzwurzeln aus Belgien enthielten lediglich Spuren des Fungizids Boscalid (Gehalte < 0,01 mg/kg).

Mehrfachrückstände, d. h. mehr als ein Wirkstoff je Probe, wurden nicht festgestellt.

Fazit:

Lediglich 2 Proben enthielten Spuren des Pflanzenschutzmittels Boscalid, alle anderen untersuchten Schwarzwurzelproben wiesen keine nachweisbaren Rückstände auf.

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