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Zukunftsweisende Forellenproduktion in niedersächsischer Teilkreislaufanlage nach dänischem Vorbild

Teilgeschlossene Kreislaufanlagen nach dänischem Vorbild stellen eine neue Anlagentechnologie der Forellenproduktion dar. Sie besitzen einen Biofilter und kommen dadurch gegenüber den herkömmlichen offenen Kreislaufanlagen mit einem wesentlich geringeren Frischwassereinsatz aus. Als Frischwasserquelle wird meist Grundwasser genutzt.

Dieser Anlagentyp stellt einen wichtigen Schritt in Richtung einer wassersparenden, emissionsarmen Forellenproduktion dar.

In Deutschland wurde eine derartige Anlage in Wietzendorf durch den landwirtschaftlichen Betrieb Winkelmann errichtet und in Betrieb genommen. Es handelt sich dabei um eine Satzfischanlage und eine Mastanlage zur Aufzucht von Lachsforellen.

Für die breitere und erfolgreiche Anwendung dieser neuen Technologie ist es wichtig, genaue Kenntnisse über die Wirkungsweise und die erreichbaren Aufzuchtergebnisse sowie die verfahrenstechnischen Einzelprozesse der Anlagen zu gewinnen.

Die Ergebnisse der vorliegenden Untersuchung stehen als Download auf der LAVES-Webseite bereit und sind als Druckexemplar beim Institut für Binnenfischerei Potsdam-Sacrow e.V. (IfB) erhältlich.

Fließkanal   Bildrechte: LAVES/Kämmereit
Im Teilkreislauf betriebener Fließkanal zur Mast von Forellen
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