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Pflanzenschutzmittelrückstände in Radieschen

Ergebnisse des 3. Quartals 2007


Im 3. Quartal 2007 wurden 36 Proben Radieschen aus konventionellem Anbau im Lebensmittelinstitut Oldenburg auf Pflanzenschutzmittelrückstände untersucht.

Die Ergebnisse der Rückstandsuntersuchungen sind in Abbildung 1 zusammengefasst.
92% der Radieschen-Proben kamen aus Deutschland, die restlichen 8% aus den Niederlanden.

Abbildung 1
Abbildung 1: Ergebnisse der untersuchten Radieschen-Proben

Knapp zwei Drittel der Radieschen wiesen keine nachweisbaren Rückstände auf. In drei Proben wurden Spuren von Rückständen gefunden. Zwei deutsche Proben enthielten Rückstände über den gesetzlich festgelegten Höchstmengen. Unter Berücksichtigung der Messunsicherheit lagen die Gehalte im Streubereich der rechtlich zulässigen Höchstmenge, so dass die Proben daher nicht beanstandet wurden.

Abbildung 2 zeigt die Anzahl der nachgewiesenen Wirkstoffe. In acht Proben wurde lediglich ein Wirkstoff nachgewiesen. Zwei Proben enthielten zwei Wirkstoffe. Die in Spuren gefundenen Wirkstoffe wurden nicht berücksichtigt. Ingesamt wurden nur drei verschiedene Wirkstoffe gefunden, die Fungizide Metalaxyl und Dimethomorph sowie das Insektizid Dimethoat.

Abbildung 2
Abbildung 2: Anzahl der Wirkstoffe in den untersuchten Radieschen-Proben

Fazit:
Die Radieschen gehören mit maximal zwei nachgewiesenen Wirkstoffen zu den gering mit Pflanzenschutzmitteln belasteten Gemüsesorten.

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