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Pflanzenschutzmittelrückstände in Tomaten

Im Lebensmittelinstitut Oldenburg des LAVES wurden im 2. Quartal 2005 insgesamt 37 Tomaten-Proben auf Pflanzenschutzmittelrückstände untersucht – 13 Bioerzeugnisse und 24 Proben aus konventionellem Anbau.

Abbildung 1: Zusammenfassung – Ergebnisse in Tomaten  
Abbildung 1: Zusammenfassung – Ergebnisse in Tomaten

Die Proben stammten aus Spanien, den Niederlanden und Deutschland sowie einige wenige aus Israel, Italien, Belgien und Frankreich.

Die Ergebnisse sind in Abbildung 1 zusammengefasst.

Abbildung 2: Anzahl der Rückstände in Tomaten  
Abbildung 2: Anzahl der Rückstände in Tomaten

Anzahl der nachgewiesenen Rückstände

In 24 Proben – darunter in sämtlichen Bioprodukten – konnten keine Rückstände an Pflanzenschutzmittel nachgewiesen werden.

In den übrigen Proben wurden ein bis fünf Wirkstoffe gefunden (siehe Abbildung 2).

Zwei Proben wurden aufgrund von Höchstmengenüberschreitungen an dem Akarizid Propargit und dem Insektizid Acetamiprid beanstandet. Die Proben stammten aus Spanien und Italien. In den italienischen Tomaten wurde noch eine weitere Höchstmengenüberschreitung (an Bromid) analysiert, diese lag jedoch noch im Bereich der Messunsicherheit.

Abbildung 3: Häufigkeit nachgewiesener Pflanzenschutzmittelrückstände in Tomaten  
Abbildung 3: Häufigkeit nachgewiesener Pflanzenschutzmittelrückstände in Tomaten

Häufigkeit der nachgewiesenen Wirkstoffe

Insgesamt wurden 15 verschiedene Wirkstoffe in den Tomaten-Proben gefunden. Das Fungizid Iprodion wurde am häufigsten nachgewiesen (siehe Abbildung 3).

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