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Bessere Vernetzung für besseren Verbraucherschutz

Fachtagung zu Labor-Informations-Management-Systemen im LVI Oldenburg


Person in Laborkleidung mit blauen Handschuhen hält eine Probe im Reagenzglas. Im Hintergrund steht ein Bildschirm mit Auswertungsergebnissen. Auf dem Tisch befinden sich Probenbehälter in denen mit Barcodes beklebte Reagenzgläsern stehen. Bildrechte: © angellodeco - stock.adobe.com
Bessere Vernetzung für besseren Verbraucherschutz - dafür soll ein neues einheitliches Labor-Informations-Management-System (LIMS) sorgen. Dessen Einführung plant das LAVES gemeinsam mit dem Landesuntersuchungsamt für Chemie, Hygiene und Veterinärmedizin (LUA) in Bremen. Vor diesem Hintergrund fand im Februar 2023 im LAVES Lebensmittel- und Veterinärinstitut Oldenburg (LVI) eine Fachtagung zu den Systemen statt. Rund 40 Vertreterinnen und Vertreter aus verschiedenen Bundesländern, des LAVES, dem Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL), dem Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) sowie dem Sanitätsdienst der Bundeswehr nahmen teil. Dabei stand der fachliche Austausch der LIMS-Verantwortlichen aus den teilnehmenden Bundesländern im Vordergrund.

Nach der Begrüßung durch den Präsidenten des LAVES, Prof. Dr. Eberhard Haunhorst, folgten Fachvorträge und die Besichtigung einiger Labore des LVI. Am zweiten Tag wurden in verschiedenen Gruppendiskussionen aktuelle Themen in Workshops bearbeitet. Neben technischen Fragestellungen wie Schnittstellen zu anderen Anwendungen und Datentransfers an Dritte, ging es auch um prozessorientierte Lösungsansätze, zum Beispiel wie die Probenannahme ohne Medienbruch und Ressourcenplanung im Labor besser gelingen kann.

Aufgrund der positiven Rückmeldungen soll ein analoger und digitaler Austausch zwischen den beteiligten Untersuchungsämtern in den nächsten Jahren fortgesetzt werden.

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