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Feierliche Freisprechung der Chemielaborantinnen und Chemielaboranten im LVI Oldenburg

Abschlussfeier der Absolventinnen und Absolventen (v. l. n. r. Marvin Mbaba, Paula Bajog, Thorben Dressler). Bildrechte: © LAVES
Abschlussfeier der Absolventinnen und Absolventen (v. l. n. r. Marvin Mbaba, Paula Bajog, Thorben Dressler)
Zum wiederholten Mal wurde das Lebensmittel- und Veterinärinstitut Oldenburg (LVI) zum Schauplatz einer besonderen Zeremonie: der feierlichen Freisprechung der Chemielaborantinnen und -laboranten. Insgesamt 22 frischgebackene Nachwuchskräfte der Region versammelten sich gemeinsam mit ihren Familien, Freunden, Ausbilderinnen und Ausbildern sowie Vertreterinnen und Vertretern des Prüfungsausschusses, um den erfolgreichen Abschluss ihrer Ausbildung zu feiern – und damit den offiziellen Einstieg in die spannende Welt der angewandten Chemie.

Im Mittelpunkt des Vormittags stand nicht nur die feierliche Gratulation, sondern vor allem die Anerkennung der beeindruckenden Leistungen der Absolventinnen und Absolventen. Es wurde deutlich, wie vielfältig und anspruchsvoll die dreijährige Ausbildung zum Chemielaboranten und zur Chemielaborantin und wie wichtig die Rolle der ausgebildeten Nachwuchskräfte für die Zukunft ist.

Auszubildende aus dem LVI Oldenburg mit hervorragenden Ergebnissen

Ein besonderer Grund zur Freude: Drei der 22 Absolventinnen und Absolventen wurden direkt im LVI ausgebildet – sie erzielten besonders starke Prüfungsergebnisse. Marvin Mbaba blickte dabei positiv auf seine Ausbildungszeit zurück: „Die abwechslungsreiche Ausbildung und die umfangreiche Vorbereitung auf die praktische Prüfung haben mir am besten gefallen“. Er wird künftig im Fachbereich 41 (Analytik von Pflanzenschutzmitteln in Frischobst, -gemüse und Kartoffeln) tätig sein.

Auch Paula Bajog bleibt dem LAVES erhalten und wird im Fachbereich 42 (Analytik von Tierarzneimittelrückständen) arbeiten, wo etwa Rückstände von Antibiotika oder Entzündungshemmern in Organen und Fleischproben untersucht werden. „Es hat besonders Spaß gemacht, jeden Fachbereich kennenzulernen und einen so vielfältigen Einblick zu bekommen. Der Zusammenhalt unter den Azubis hat die Ausbildung zusätzlich verschönert – und durch das Einführungspraktikum am Anfang habe ich mich direkt gut im Team eingefunden“, erzählt sie.

Thorben Dressler verstärkt künftig den Fachbereich 31, der sich auf die Untersuchung von Milch, Käse und Milcherzeugnissen konzentriert – etwa durch Bestimmung des Fettgehalts und anderer Inhaltsstoffe. „Besonders hilfreich fand ich, dass man im Laufe der Ausbildung in allen Fachbereichen arbeitet und dadurch viele unterschiedliche Untersuchungsmethoden kennenlernt. Und der interne Unterricht als gemeinsames Lehrjahr hat besonders viel Spaß gemacht“, berichtet er.

Die Freisprechung war für sie nicht nur ein emotionaler Moment des Abschlusses der Ausbildungszeit, sondern auch der Startschuss in ein Berufsleben mit Verantwortung. Denn sie gehören nun zur Fachwelt des LAVES, die mit modernsten Analyseverfahren Lebensmittelproben auf Herz und Nieren prüft – ob Obst, Gemüse, Fleisch oder Speiseeis – sie tragen zur Lebensmittelsicherheit und zum Verbaucherschutz in Niedersachen bei.

Das LAVES gratuliert herzlich zu den Prüfungsergebnissen und wünscht alles Gute für die Zukunft!
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