Probenmanagement
Die Produkte, die für die stichprobenartige Kontrolle in die Untersuchungsinstitute eingesandt werden, werden nach einem statistischen Schlüssel entnommen. Dieser orientiert sich bisher am Kaufverhalten der Verbraucher, dem sogenannten Warenkorb, und der Einwohnerzahl.
Zukünftig muss sich der Probenschlüssel stärker an der Betriebsstruktur in den Landkreisen und kreisfreien Städten, sowie an der Risikobewertung des jeweiligen Betriebes ausrichten. Betriebe mit einem funktionierendem Eigenkontrollsystem sollen weniger, Betriebe mit Mängeln müssen stärker überwacht werden.
Die Einzelheiten des neuen Probenmanagementsystems werden derzeit im Rahmen zweier Pilotprojekte (Landkreis Ammerland und Landkreis Harburg), sowie im Rahmen einer Arbeitsgruppe mit Vertretern des Niedersächsischen Landkreistages und LAVES erarbeitet. Innerhalb dieser Projekte sollen auch Fragen des Datenaustausches und der Kommunikation aufgegriffen werden.
Probe