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Prof. Dr. Haunhorst zum Honorarprofessor in der Ukraine ernannt

Prof. Dr. Eberhard Haunhorst (Bildmitte) wurde durch den Rektor der Nationalen Universität für Lebens- und Umweltwissenschaften (NUBiP) Kiew, Prof. Stanislav Nikolaienko, zum Honorarprofessor ernannt Bildrechte: Haunhorst
Prof. Dr. Eberhard Haunhorst (Bildmitte) wurde durch den Rektor der Nationalen Universität für Lebens- und Umweltwissenschaften (NUBiP) Kiew, Prof. Stanislav Nikolaienko, zum Honorarprofessor ernannt

Große Ehre für Prof. Dr. Eberhard Haunhorst: Der Präsident des Niedersächsischen Landesamts für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit ist zum Honorarprofessor an der Nationalen Universität für Lebens- und Umweltwissenschaften der Ukraine (NUBIP) ernannt worden.

Bereits seit Juni 2014 ist Haunhorst als Experte beim Deutsch-Ukrainischen Agrarpolitischen Dialog (APD) aktiv. Der LAVES-Präsident war bislang mehr als 15-mal in Kiew vor Ort. Er hielt regelmäßige Vorträge und Gastvorlesungen zu verschiedenen Themen des Verbraucherschutzes und Veterinärwesens auf europäischer und internationaler Ebene an der NUBIP - sowohl für Studierende als auch als Weiterbildung für Lehrkräfte. Im August 2021 referierte der Veterinärmediziner beispielsweise über zukünftige Herausforderungen und aktuelle Trends im gesundheitlichen Verbraucherschutz in der EU und Deutschland. Weitere Themen von Vorträgen waren die „Produktion und Export von Schweinefleisch“, die „Afrikanische Schweinepest“ und die „Selbstorganisation der Tierärzte/-innen in Deutschland“. Zudem hat er mehrere Fachinformationsfahrten ukrainischer Kolleginnen und Kollegen nach Hannover/Oldenburg organisiert und begleitet und am Runden Tisch „Biosicherheit Schweinehaltung“ sowie am Lehrbuch „Öffentliches Veterinärwesen“ für Studierende mitgewirkt.

Prof. Dr. Stanislav Nikolaienko, Rektor der NUBIP, betonte in seiner Würdigung Haunhorsts international anerkannte wissenschaftliche Leistungen sowie seine langjährige Beratungstätigkeit in der Ukraine. „Ich werde weitere gemeinsame Aktivitäten weiter unterstützen - vor allem beim Erfahrungsaustausch zur Bekämpfung der Afrikanischen Schweinepest“, kündigte Haunhorst an.

Deutsch-Ukrainischer Agrarpolitischer Dialog (APD)

Hierbei handelt es sich um ein Projekt beim Nationalen Verband der landwirtschaftlichen Beratungsdienste der Ukraine „Dorada“. Es wird gefördert durch das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL).

Weitere Informationen gibt es auf der Homepage des APD

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