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Tag der offenen Tür im Institut für Bienenkunde in Celle

Aktueller Hinweis:

Das Institut für Bienenkunde Celle wird im Jahr 2022 leider keinen Tag der offenen Tür veranstalten. Die Veranstaltung wird aufgrund der unsicheren Corona-Lage nicht stattfinden. Wir hoffen auf Ihr Verständnis und freuen uns auf Ihren Besuch im kommenden Jahr.


  Bildrechte: © LAVES
Besucher im Bienengarten

Tag der offenen Tür - Wir stellen uns und unsere Arbeit vor

Das Institut für Bienenkunde Celle, im Französischen Gartens direkt am Rande der Altstadt gelegen, fördert seit vielen Jahren auf allen Ebenen die Bienenzucht in Niedersachsen, sei es durch Forschung und Entwicklung, Aus- und Fortbildung, Beratung und Öffentlichkeitsarbeit.

Ziel des Tages der offenen Tür ist es, die Öffentlichkeit über die enorme ökologische und ökonomische Bedeutung der Bienenhaltung zu informieren. Die ökonomische Wertigkeit bezieht sich nicht nur auf den Verkaufserlös der Produkte aus dem Bienenvolk, sondern auch auf die Bestäubungsleistung der Bienen. Aus wirtschaftlicher Sicht sind hier vor allem die Kulturpflanzen zu nennen, die dank der Bestäubung durch die Bienen höhere und gesicherte Erträge bringen. Zur Einschätzung des Wertes der Bestäubung der Kulturpflanzen wird die Wertschöpfung aus der Imkerei (Verkauf von Honig und Wachs) mit dem Faktor 15 hoch gerechnet. Aus ökologischer Sicht ist die Bestäubung der wildwachsenden Blütenpflanzen durch Honigbienen von großer Bedeutung.

Die Besucherinnen und Besucher können sich an diesem Tag über die verschiedenen Arbeitsbereiche des Instituts für Bienenkunde durch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter informieren. Gezeigt und erläutert werden u.a. moderne Methoden der Führung von Bienenvölkern, der Honig- und Wachsgewinnung, der Königinnenzucht, der Vorbeuge und Behandlung von Bienenkrankheiten sowie die Untersuchungstätigkeit (Qualitätskontrolle von Honig, Krankheitsdiagnose, etc.) als auch zahlreiche Forschungs- und Entwicklungsarbeiten (Honig, Pollen, Bienenbiologie, Bienengenetik, Bienen und Pflanzenschutz). Weiterhin können Gäste verschiedene Honigsorten probieren und sogar Honig unter dem Mikroskop bestaunen. Auch wie Bienen Nektar und Pollen nach Hause transportieren und wie eine Biene von außen und innen aussieht, erfahren Interessierte an diesem Tag.

Mehrere Bienen-Beobachtungsstöcke inklusive der Bienentanzuhr sowie ein historischer Treppenspeicher aus dem Jahre 1607, eingerichtet als Heidebienenmuseum, sind weitere Stationen des Rundganges durch die Institutsanlagen. Bienenhaltung in Strohkörben, die berühmte, einst weit verbreitete Betriebsweise der Lüneburger Heideimkerei, wird als wichtiges niedersächsisches Kulturgut gesondert vorgestellt. Hierzu dient u.a. eine Korblagd mit "Lüneburger Stülpern".

Im ehemaligen herzoglichen Orangerie-Garten werden typische Bienenweidepflanzen vorgestellt und Hinweise für die Anlage insektenfreundlicher Gärten (z.B. Bauerngarten) erteilt. Mitten in diesem herrlichen Institutsgarten steht die im Juni 2003 feierlich eingeweihte einmalige Figurenbeute "Herzogin Eleonore", eine 3 Meter hohe Skulptur, in der ein Bienenvolk wohnt. Die Gäste werden beeindruckt sein, welch besonders originelles Flugloch die Bienen gefunden haben.

Weiterhin bieten wir für die Kinder ein zusätzliches Programm (Bienenwettfliegen, Glücksrad, Kerzendrehen usw.) sowie für alle Altersgruppen ein umfangreiches Filmprogramm.

Kommen Sie, wir freuen uns auf Ihren Besuch.

Bilder vom Tag der offenen Tür 2018:

  Bildrechte: © LAVES
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