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Zukunftstag 2013: Mehr als 90 Kinder schauten hinter die Kulissen des LAVES

Auch in diesem Jahr öffnete das Landesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (LAVES) am „Zukunftstag“ wieder seine Türen für interessierte Mädchen und Jungen. 94 Kinder aus ganz Niedersachsen waren in den Untersuchungsinstituten in Braunschweig, Celle, Cuxhaven, Hannover, Lüneburg, Oldenburg und Stade sowie in der Zentrale in Oldenburg zu Gast. Pipettieren, mikroskopieren und titrieren standen ebenso auf dem Programm wie die Sicherheit im Labor. Antworten auf die Fragen „Wozu braucht man einen Kühlschrank?“, „Wie sieht es im Bienenvolk aus?“ oder „Was lebt in der Hefe?“ wurden gesucht und gefunden. Die Kinder im Alter von 10 bis 16 Jahren lernten viele Arbeitsbereiche des LAVES und die damit zusammenhängenden Berufe kennen.

Lebensmittel- und Veterinärinstitut (LVI) Braunschweig/Hannover – Standort Braunschweig

Hinter die Kulissen des LVI Braunschweig schauten 14 Schülerinnen und Schüler, die zunächst den Unterschied zwischen einer Plan- und einer Beschwerdeprobe kennenlernten. Anschließend konnten die 11- bis 16-Jährigen in den verschiedenen Fachbereichen selbst aktiv werden und z. B. Butter, Eier, Salate, Nahrungsergänzungsmittel oder Getreideerzeugnisse „untersuchen“ bzw. Spurenanalytik oder mikrobiologische Untersuchungsmethoden kennenlernen.

Institut für Bienenkunde (IB) Celle

Acht Schülerinnen und Schüler erhielten einen Einblick in die Arbeit des Institutes und lernten so die Vielzahl an Berufen, die im IB Celle vertreten sind, kennen. Spannend war vor allem der Einblick in ein Bienenvolk sowie im Labor die Qualität von Honig zu bestimmen. Die Schülerinnen und Schüler erhielten einen umfassenden Einblick in den Beruf des Tierwirtes mit Schwerpunkt Imkerei, für den im IB Celle auch ausgebildet wird.

Institut für Fische und Fischereierzeugnisse (IFF) Cuxhaven

Den Weg ins IFF Cuxhaven fanden in diesem Jahr drei Mädchen und ein Junge. Nach einer kurzen Runde „Wir über uns“ – „Ihr über Euch“, ging es ausschließlich um Fische. Bevor man sich auf den Weg ins Labor machte, gab es allgemeine Informationen über Fischhaltung und Fische als Lebensmittel. In Theorie und Praxis ging es dann im Labor um Mikrobiologie und Schadstoffe. Am Ende war allen klar, wozu man einen Kühlschrank braucht und warum Fische meist gegart verzehrt werden.

Lebensmittel- und Veterinärinstitut (LVI) Braunschweig/Hannover – Standort Hannover

Neun Schülerinnen und Schüler konnten im LVI Hannover begrüßt werden. Die verschiedenen Fachbereiche des Hauses hatten ein buntes Programm für die Kinder vorbereitet. „Was passiert wenn Trockeneis auf Wasser stößt“ oder „Welche „Lebewesen“ verbergen sich in der Backhefe?“ diesen Fragen wurde interessiert nachgegangen. Das Wildtierquiz und der Pipettier-Wettbewerb weckten den Ehrgeiz der Mädchen und Jungen.

Institut für Bedarfsgegenstände (IfB) Lüneburg

Das IfB Lüneburg hatte am diesjährigen Zukunftstag fünf Schülerinnen und Schüler zu Gast. Hier ging es um die Frage, was Bedarfsgegenstände mit Lebensmittelsicherheit zu tun haben. Die Kinder der Klassen 5 bis 7 legten im Labor selbst Hand an und bestimmten Farbstoffe mittels Dünnschichtchromatographie. Sie titrierten und schauten sich die bunten Flammenfärbungen verschiedener Elemente an.

Futtermittelinstitut (FI) Stade

Das FI Stade hatte beim diesjährigen Zukunftstag sechs Kinder aus der sechsten Klassenstufe zu Besuch. Wie wichtig die Sicherheit im Labor ist lernten die Mädchen und Jungen ebenso wie die Tatsache, dass es Bakterien auch auf Schnürsenkeln gibt. In Stade wurde pipettiert und homogenisiert sowie gemeinschaftlich die Futtermittelszusammensetzung mit Hilfe des Mikroskops ermittelt.

Lebensmittel- und Veterinärinstitut (LVI) Oldenburg

21 Mädchen und Jungen im Alter von 11 bis 14 Jahren fanden den Weg ins Lebensmittelinstitut in der Martin-Niemöller-Straße. Hier wurden die Technikräume bestaunt und die Labore besichtigt. Auch selber experimentieren stand auf dem Programm. Dabei wurden Kupfermünzen „versilbert“ und „vergoldet“, Gummibärchen explodierten und Geldscheine wurden „verbrannt“.

Zwölf weitere Mädchen und Jungen wurden im Veterinärinstitut am Philosophenweg begrüßt. Hier durften „Proben“ bearbeitet werden und es wurde fleißig pipettiert, extrahiert und analysiert. Wer mochte, konnte einen Blick durch das Fenster der Sektionshalle werfen und den Erklärungen des Pathologen zu verschiedenen Organen lauschen.

Zentrale Oldenburg

16 Schülerinnen und Schüler lernten in der Zentrale in Oldenburg die verschiedenen Aufgabenbereiche des LAVES kennen. Warum man einen „Hundeführerschein“ braucht, was Schädlingsbekämpfung mit Lebensmittelsicherheit zu tun hat und weshalb Zeitung lesen ganz wichtig ist, das fanden die 10- bis 14-Jährigen heraus. Außerdem ging es ums Ei: Eier wurden durchleuchtet und dem „Wassertest“ zur Frischebestimmung unterzogen.

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