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LAVES untersucht Räucherlachs: Tipps für gesundheitlich unbedenklichen Verzehr

Presseinformation Nr. 11 vom 7. April 2006


An Feiertagen - wie dem nahenden Osterfest - kommt gerne Fisch auf die Speisekarte. Räucherlachs ist bei Verbrauchern als Delikatesse beliebt, insbesondere marinierte Produkte wie Graved Lachs. Experten beobachten bei Räucherlachs eine Trendwende: Der Fisch enthält weniger Salz, ist weniger getrocknet, somit zarter und besitzt ein ausgeprägtes Raucharoma.

Diese Fischprodukte werden regelmäßig im Fischkompetenzzentrum Nord untersucht, zu dem auf niedersächsischer Seite das Institut für Fischkunde Cuxhaven des Niedersächsischen Landesamtes für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (LAVES) zählt, auf bremischer Seite das Landesuntersuchungsamt Bremen, hier: Außenstelle Bremerhaven. Denn Räucherlachs und Graved Lachs sind Fischerzeugnisse, bei denen eine Kontamination mit Bakterien, wie Listerien, selbst unter kühlen Lagerungsbedingungen nicht ausgeschlossen werden kann. Daher müssen alle an der Lebensmittelkette Beteiligten konsequent danach streben, Kontaminationen zu vermeiden.

Für den Verbraucher heißt das, den Lachs nach dem Kauf kühl zu lagern und nach dem Erwerb möglichst früh zu verzehren. Auf keinen Fall sollte der Fisch nach dem Ablauf des Mindesthaltbarkeitsdatums verzehrt werden.

Nähere Informationen dazu gibt es hier.

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