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Historie

die Entstehung und Veränderung des Fachbereich Schädlingsbekämpfung


Der heutige „Fachbereich Schädlingsbekämpfung“ wurde 1951, damals noch zugehörig zum Medizinaluntersuchungsamt, unter dem Namen „Schädlingsbekämpfungsdienst“ gegründet und war zuerst in Lüneburg, dann in Hannover angesiedelt.
  Bildrechte: ©LAVES/Oltmann
Früher wurden wilde Ratten gehalten um an ihnen Wirksamkeitsprüfungen durchzuführen.
Im Laufe der Jahre wurde der „Schädlingsbekämpfungsdienst“ nach Stade verlegt und in „Hygienische Schädlingsbekämpfung für Niedersachsen des Medizinaluntersuchungsamtes Stade“ umbenannt. In den Anfangsjahren waren die Überwachung der Schädlingsbekämpfung in Kurorten, Luftkurorten und Mülldeponien in Niedersachsen sowie Wirksamkeitsprüfungen von Antikoagulantien und Insektiziden Schwerpunkte der Arbeit.

Der heutige „Fachbereich Schädlingsbekämpfung“ wurde 1951, damals noch zugehörig zum Medizinaluntersuchungsamt, unter dem Namen „Schädlingsbekämpfungsdienst“ gegründet und war zuerst in Lüneburg, dann in Hannover angesiedelt.

Mit Runderlass des Sozialministeriums wurde die „Hygienische Schädlingsbekämpfung“ ab dem ersten Juli 1995, im Zusammenhang mit der Auflösung der Medizinaluntersuchungsämter in Niedersachsen, dem Niedersächsischen Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz unterstellt und dem „Staatlichen Veterinäruntersuchungsamt Oldenburg mit Außenstelle Stade“, am Standort Stade, zugeordnet und als Abteilung vier „Bekämpfung von Hygieneschädlingen“ weitergeführt.

Mit Wirkung vom ersten Juli 2001 beschloss die Landesregierung, ein „Niedersächsisches Landesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit“ mit Sitz in Oldenburg einzurichten. Infolgedessen verlor das Staatliche Veterinäruntersuchungsamt Oldenburg mit Außenstelle Stade seine Stellung als selbstständige Behörde und wurde mit seinen Aufgaben in das Landesamt als Behördenteil (Institut) integriert.

Mit der Gründung des „Niedersächsischen Landesamtes für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit“ (kurz LAVES) wurde im Rahmen einer Umstrukturierung die Abteilung vier „Bekämpfung von Hygieneschädlingen“ in das Dezernat „Fachdienste“ des LAVES überführt und unter dem Namen „Fachbereich Schädlingsbekämpfung“ im Dezernat 32, der „Task-Force Veterinärwesen“, eingegliedert.

2023 wurde das Dezernat 31 „Tierseuchenbekämpung, Beseitigung tierischer Nebenprodukte“ in das Dezernat 32 „Task-Force Veterinärwesen“ integriert. Dadurch änderte sich der Name des Dezernat 32 zu „Tierseuchenbekämpfung und Task-Force Veterinärwesen“, zu der der „Fachbereich Schädlingsbekämpfung“ bis heute gehört.

Gebäude der LAVES Zentrale   Bildrechte: LAVES
Das ehemalige Gebäude der Laves-Zentrale am Röverskamp, hier noch mit dem alten LAVES-Logo.

2023 zog der Oldenburger Teil des „Fachbereich Schädlingsbekämpfung“ gemeinsam mit allen anderen Mitarbeitern der LAVES-Zentrale vom Röverskamp 5 in die Gebäude am Stau 75.


Heute ist der Fachbereich Schädlingsbekämpfung eine Organisationseinheit, die im Tätigkeitsfeld der „Tierseuchenbekämpfung und Task-Force Veterinärwesen“ des LAVES mit zwei Mitarbeitern und dem Fachbereichsleiter am Standort LAVES-Zentrale Oldenburg und mit drei Mitarbeitern in einer Außenstelle am Standort Stade vertreten ist.

Wirksamkeitsprüfungen von Antikoagulantien gehören inzwischen nicht mehr zur Aufgabe des Fachbereichs.

Vorwiegend im Rahmen der operativen Beratung werden folgende Themenschwerpunkte der Schädlingsbekämpfung bearbeitet:

  • Unterstützung des öffentlichen Gesundheitsdienstes



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