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Gute Nachricht für die kommende Spargelsaison - erfreuliche Ergebnisse der Untersuchungen

LAVES-Presseinformation Nr. 007 vom 27. März 2014


Der warme Winter macht sich bemerkbar: Der erste Spargel wird in Niedersachsen schon jetzt gestochen und damit beginnen auch wieder die Untersuchungen in den Laboren. Zeit für einen kurzen Rückblick: 71 Proben hat das Lebensmittel- und Veterinärinstitut (LVI) Oldenburg des Niedersächsischen Landesamtes für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (LAVES) im vergangenen Jahr auf Pflanzenschutzmittelrückstände untersucht. Die gute Nachricht: 65 Proben enthielten keinerlei nachweisbare Rückstände, drei Proben zeigten lediglich Spuren auf und drei weitere Proben enthielten nachweisbare Rückstände, die allerdings weit unter den gesetzlich festgelegten Höchstgehalten lagen. Mit diesen erfreulichen Ergebnissen setzt sich der positive Trend der vergangenen Jahre fort.

Die 71 Proben kamen aus Deutschland (49), Spanien (11), Griechenland (5) und Ungarn (6). Darunter vier Proben aus dem ökologischen Landbau, die allesamt rückstandsfrei waren. Die Spargelproben, die zum Teil nur geringe Gehalte von Pflanzenschutzmittelrückständen aufwiesen, kamen aus: Spanien (4) Griechenland (1) und Deutschland (1).

Neben der Überprüfung der Einhaltung von Höchstgehalten wird bei deutschen Proben zusätzlich geprüft, ob nachgewiesene Rückstände aus einer zugelassenen bzw. genehmigten Anwendung stammen. Auch hier gab es keinerlei Grund zur Beanstandung.

Mit gut 5.300 Hektar Anbaufläche steht Niedersachsen lt. Statischem Bundesamt an der Spitze der Bundesländer. Mit insgesamt 24.100 Hektar bundesweit war der Spargel auch 2013 die Gemüseart mit der größten Anbaufläche. Spargel ist reich an wertvollen Vitaminen (z. B. A, C, B1, B2), Mineralstoffen, Phosphor und Calcium. Zudem regen der in hohen Mengen enthaltende Aromastoff Asparagin und Kalium gemeinsam die Nierentätigkeit an und fördern so die entwässernde Wirkung. Außerdem enthält das Gemüse so gut wie kein Fett und kein Cholesterin und bietet einen hohen Gehalt an Ballaststoffen.

Weitere Informationen finden Sie hier.

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