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Institut für Bienenkunde Celle

Das Institut für Bienenkunde Celle ist ein Kompetenzzentrum für alle Belange der Bienenhaltung sowie angrenzender Bereiche wie zum Beispiel Pflanzenschutz, Landwirtschaft. Im Bieneninstitut sind 13 Mitarbeiterinnen und 16 Mitarbeiter sowie acht Auszubildende in den Bereichen Imkerei, Labor und Verwaltung tätig.

Durch überregionale Tätigkeit in den Bereichen
  • Fortbildung

  • Forschung

  • Entwicklung
hat das Bieneninstitut internationale Anerkennung. Honigbienen haben aufgrund ihrer Bestäubungsleistung große ökologische und ökonomische Bedeutung. Eine flächendeckende Bestäubung ist durch die flächendeckende Verbreitung von Bienenvölkern gesichert. Diese geforderte Verbreitung von Bienenvölkern wiederum ist nur bei relativ gleichmäßiger Verteilung von Imkerinnen und Imkern in der Fläche möglich.

Das Bieneninstitut unterstützt durch seine Tätigkeiten
  • überregionale Berufsschule für Imker

  • Fortbildungskurse

  • Beratung

  • Krankheitsdiagnostik

  • Honiguntersuchung

  • Prüfung von Pflanzenschutzmitteln

  • Forschung und Entwicklung
die Bienenhaltung, so dass die Bienenvölker auch in Problemsituationen möglichst optimal und versiert geführt werden. Die Aufklärung über die Bedeutung der Bienenhaltung ist ein Schwerpunkt der Öffentlichkeitsarbeit.
Anschrift & Kontakt

Nds. Landesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit
Institut für Bienenkunde
Herzogin-Eleonore-Allee 5
29221 Celle
Telefon: 0 51 41 / 5 93 87 - 10
Fax: 0 51 41 / 5 93 87 - 17

E-Mail: poststelle.ib-ce@laves.niedersachsen.de

Hier finden Sie die Anfahrtsbeschreibung des Instituts für Bienenkunde Celle

Öffnungszeiten

Geschäfts- und Bürozeiten
Montag bis Freitag 09:00 - 12:00 Uhr
Montag- bis Donnerstagnachmittag nur nach vorheriger Terminvereinbarung.

Institutsgarten
Montag bis Donnerstag 09:00 - 17:00 Uhr
Freitag 09:00 - 12:00 Uhr

Honigverkauf
Mittwoch 09:00 - 12:00 Uhr


Führungen
Führungen für geschlossene Gruppen:
Sind nach vorheriger telefonischer oder schriftlicher Anmeldung während unserer Öffnungszeiten von Montag bis Freitag ganzjährig möglich. Empfehlenswert sind die Monate Mai bis September.
Öffentliche Führungen 2024:
Jeweils donnerstags von 16:30 Uhr bis 18 Uhr an folgenden Terminen:
25. April
30. Mai
27. Juni (Familienführung)
25. Juli (Familienführung)
29. August
26. September
Dauer: 90 Minuten
Treffpunkt: vor dem Bieneninstitut Celle, Herzogin-Eleonore-Allee 5 im Französischen Garten
Kosten: 10 Euro für Erwachsene, 5 Euro für Kinder ab 6 Jahren. Bei der Familienführung zahlen Eltern/Großeltern mit einem oder mehr Kindern einen Gesamtbetrag von 25 Euro.
Teilnehmerzahl: maximal 20 Personen
Anmeldung erforderlich unter Bienengarten-Celle@web.de

Warum sind Bienen so wichtig? Wie wird aus Nektar Honig? Welche Pflanzen lieben Bienen besonders? Und was wird im Institut für Bienenkunde Celle erforscht?
Wir informieren Sie über die wunderbare Organisation des sogenannten Biens, also das harmonisch-zweckmäßige Zusammenwirken des Bienenvolks in seiner organischen Gesamtheit, über die Bedeutung - nicht nur - der Honigbiene und über die Gewinnung des hochwertigen Nahrungsmittels Honig. Zusammen entdecken wir die Lebensräume von Solitär-Bienen, die für die Bestäubung von Pflanzen ebenso wichtig sind wie die Honigbienen. Die traditionelle Heide-Imkerei und das kleine Museum gehören ebenfalls zur Geschichte des Landesinstitutes für Bienenkunde.


Weiterführende Links:

  • Als Imker oder Imkerverein können Sie im Internetportal "Mein Bienenstand" online Ihre Daten zu Ihren Völkern verwalten.

Neuigkeiten aus dem Institut

Landkarte Niedersachsens mit den LAVES-Standorten und den Terminen der Besuche der Verbraucherschutzministerin Miriam Staudte Bildrechte: LAVES

Verbraucherschutzministerin Miriam Staudte auf LAVES-Tour

Die niedersächsische Verbraucherschutzministerin Miriam Staudte besuchte die Zentrale und die Institute des LAVES und lernte die Mitarbeitenden vor Ort kennen. mehr
Drei kleine Honiggläser in einer Reihe, darüber eine zweite Reihe mit drei Gläsern. Eine Hand hebt das Glas oben rechts leicht an. Bildrechte: LAVES

Honigverfälschungen auf der Spur

Die Weltproduktion von Honig ist begrenzt. Als Folge häufen sich Meldungen über verfälschte Honige im internationalen Handel. Honige mit falschen Angaben zur botanischen und regionalen Herkunft oder mit Zuckersirup verfälschte Honige – moderne Analytik kommt dem Betrug auf die Spur. mehr
Eine Blauschwarze Holzbiene auf den gelben Blüten der Mahonie. Bildrechte: LAVES, M. Janke

Holzbienen – eine seltene Beobachtung im Garten des LAVES-Bieneninstituts

Ein seltener Gast in Celle: eine Blauschwarze Holzbiene (Xylocopa violacea) lässt sich im Institutsgarten beobachten. Diese Wildbienenart war bislang eher in den wärmeren Regionen Deutschlands verbreitet. mehr
Auf einem schräg angeschnittenen Pflanzenstängel sitzt eine schwarze Keulhornbiene. Eine zweite Biene verschwindet kopfüber in einem in den Stängel gebohrten Loch. Bildrechte: Claudia Koch

Nistmöglichkeiten für Wildbienen schaffen

Wildbienen brauchen ein vielfältiges Nahrungsangebot und ausreichende Nistmöglichkeiten. Durch öde und aufgeräumte Gärten, sowie die Versiegelung von Flächen finden die Wildbienen kaum noch einen geeigneten Lebensraum. Wie der eigene Garten zum Wildbienen-Paradies werden kann ... mehr
Eine Honigbienen und eine Wildbiene (Furchenbiene) gemeinsam auf einer Strohblume. Bildrechte: LAVES, O. Boecking

Gibt es eine Nahrungskonkurrenz zwischen Honig- und Wildbienen?

Das Thema Nahrungskonkurrenz zwischen Honig- und Wildbienen wird im Naturschutz intensiv diskutiert. Für Bienen ist besonders der Wettstreit um Blütenpollen relevant. Bei dieser Art von Konkurrenz geht es um Effekte, die den Reproduktionserfolg unterlegener Arten (Wildbienen) gefährden. mehr
Asiatische Hornissen sind insgesamt etwas kleiner und dunkel gefärbt. Die heimische Hornisse fällt hingegen durch ihren gelb-schwarz gemusterten Hinterleib auf. Bildrechte: © LAVES

Gekommen um zu bleiben - die Asiatische Hornisse breitet sich weiter in Deutschland aus

Die aus Südostasien stammende Hornisse, die man wegen ihrer markanten gelben Füße „Asiatische Gelbfuß-Hornisse“ nennt, breitet sich weiter in Europa aus. Da diese nicht-heimische invasive Art in die Kategorie der Früherkennung fällt, informiert das LAVES Institut für Bienenkunde Celle entsprechend. mehr
Auszubildender bei der Völkerbearbeitung Bildrechte: LAVES, IB Celle (P. Markwitz)

Ausbildung zur/zum Tierwirtin/Tierwirt beim LAVES am Standort Celle

Nähere Informationen zur Ausbildung zur/zum Tierwirtin/Tierwirt beim LAVES am Standort Celle gibt es hier. mehr
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