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Erste Zusammenarbeit des LAVES mit Internationaler Atomenergiebehörde

Blagica Dimitrievska beim Pipettieren von DNA-Lösung
Blagica Dimitrievska beim Pipettieren von DNA-Lösung

Der Nachweis gentechnisch veränderter Organismen und deren Bestandteile in Lebensmitteln ist im Lebensmittelinstitut Braunschweig (LI BS) des Niedersächsischen Landesamtes für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (LAVES) seit über zwölf Jahren erfolgreich etabliert und ein international anerkannter Untersuchungsbereich. Dem Wissenstransfer in andere Institutionen und Länder wurde dabei von Beginn an eine besondere Bedeutung eingeräumt, damit durch gleiche Untersuchungsmethodiken international vergleichbare Ergebnisse erzielt werden.

Seit Oktober hat Blagica Dimitrievska aus Mazedonien als Stipendiatin der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) in Wien die Gelegenheit, die molekularbiologischen Untersuchungsverfahren im LI BS des LAVES kennen zu lernen. Blagica Dimitrievska wird insgesamt zwei Monate im LAVES tätig sein, davon die meiste Zeit im LI BS und zwei Wochen lang im Veterinärinstitut in Oldenburg. In Skopje arbeitet sie an der Sankt Cyril and Methodius Universität am Institut für Biochemie und Molekularbiologie der Fakultät für Agrarwissenschaften und Lebensmittel. Ziel ist die Etablierung der Analysetechniken zum Nachweis von Bestandteilen aus gentechnisch veränderten Organismen in Lebensmitteln nach ihrer Rückkehr im dortigen Labor.

Das Projekt ist die erste Zusammenarbeit des LAVES mit der IAEA. Weitere Projekte sind bereits für November 2005 vorgesehen.

Gastwissenschaftlerin Blagica Dimitrievska

Gastwissenschaftlerin Blagica Dimitrievska

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